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EAM-Stiftung zeichnet 22 Preisträger aus

Die Stiftung des Regionalversorgers EAM vergab 50.000 Euro für Projekte in den Bereichen „Heimatpflege und Heimatkunde“, „Denkmalschutz und Denkmalpflege“ sowie der Jugend- und Nachwuchsbereich der Fördergebiete „Feuer-, Arbeits- und Katastrophenschutz“ und „Rettung aus Lebensgefahr“.

Die EAM-Stiftung förderte 22 regionale soziale Projekte in elf Landkreisen, darunter auch eins im Landkreis Höxter. „Insgesamt haben sich 227 Initiativen und Organisationen mit ihren Projekten um die Stiftungspreise beworben“, erklärte Astrid Klinkert-Kittel, Landrätin des Landkreises Northeim und Vorsitzende des Stiftungskuratoriums.

EAM-Geschäftsführer und Mitglied des Stiftungsvorstands Olaf Kieser hob das soziale Engagement der Stiftung hervor: „Die EAM-Stiftung ist seit vielen Jahren eine feste Größe für die sozial engagierten Vereine und Organisationen. Als regional verwurzeltes Unternehmen ist es für uns wichtig, diesen gemeinnützigen Einsatz zu unterstützen.“
Bereits zum 18. Mal unterstützt die EAM mit ihrer Stiftung gemeinnützige Projekte.

Unsere Ortsgruppe erhielt 2.000 Euro. Damit wollen wir uns Strömungsrettungsausrüstung für das Jugendeinsatzteam (JET) kaufen. Vorgesehen sind Wetterschutzjacken, Neoprenanzüge, Helme und Prallschutzwesten in kleinen Größen. Zudem soll das JET mit einheitlichen T-Shirts ausgestattet werden.

Jahreshauptversammlung und Jugendtag

Die Jahreshauptversammlung und der Jugendtag 2023 wurden durchgeführt.
Du warst nicht dabei? Keine Sorge, hier eine kleine Zusammenfassung:

Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Christoph Dierkes und Aussprache des Danks an die Ehrengäste fanden die Ehrungen für die 10jährige und 25jährige Mitgliedschaft statt.
 

Anschließend wurde der Jahresbericht vorgestellt
In 2023 hat die Ortsgruppe ihr 50stes Jubiläum im Mai gefeiert. Gleichzeitig wurde das neu gebaute Vereinsheim offiziell eingeweiht.
Aus dem Fördertopf „Digitalisierung im Breitensport“ wurde der Ausbau unseres Vereinsheims mit einem digitalen Schließsystem, Heizungssteuerung und einem Soundsystem unterstützt. In der Zukunft sollen noch die letzten Baummaßnahmen am Außenbereich des Vereinsheim durchgeführt und beendet werden.
Das allseits belliebte Pfingstzeltlager fand in diesem Jahr in Natzugen statt, ein voller Erfolg mit über 100 Kindern aus der eigenen Ortsgruppe und vielen Besuchern aus dem ganzen Bezirk.
Im Bereich Schwimmen/Rettungsschwimmen konnte als Zuwachs eine neue Lehrscheininhaberin und drei neue Ausbildungsassistenten verzeichnet werden. Insgesamt wurden in der letzten Wintersaison 50 Seepferdchen und 74 weitere Abzeichen abgenommen.
Im San-Wesen haben 15 Personen den von uns angebotenen Erste-Hilfe Kurs absolviert. Weitere Teilnehmer gab es bei den Lehrgängen zum SAN A und SAN B. Außerdem wurde an einer RUND (realistische Unfall/Notfall Darstellung) teilgenommen, damit andere Personen an den Mimen ihr Wissen schulen konnten.
Im Wasserrettungsdienst wurden 1352,5 Wachstunden an den heimischen Seen durchgeführt. Ein Ausbildungswochenende konnte für unsere angehenden Wasserretter am Godelheimer See arrangiert werden. Ebenfalls wurde dort der stattfindende Weserbergland-Triathlon und die Wasserretterprüfung unterstützt. Weitere Wachstunden wurden im Borgentreicher Freibad und an der Küste durchgeführt.
Unsere Boote „Pinguin“ und „Marlin“ wurde beinah 600 Stunden gefahren. Drei Bootsführeranwärter haben ihre Führerscheinprüfung bestanden und fünf weitere wollen diese in den nächsten Jahren erwerben.
Des Weiteren wurden Lehrgänge für den Katastrophenschutz und zur Absturzsicherung besucht und ein Ausbildungsabend mit der Feuerwehr Trendelburg zum Thema „Gefahren im und am Wasser“ durchgeführt.

Der Kassenbericht viel positiv aus. Trotz Bau unseres Vereinsheims sind wird mithilfe von Förderungen und Spenden im schwarzen Bereich geblieben.

Der Jugendvorstand stellt ebenfalls seinen Bericht vor.
 Daher wurde ausgeführt, dass der Ausflug zur Freilichtbühne Bökendorf, der Jugendwachdienst am Lippesee und der JET (Jugendeinsatzteam) Spielenachmittag großes Interesse fand.

Der Jugendvorstand wurde wiedergewählt und neue Mitglieder wurden willkommen geheißen.

In Zukunft plant der Jugnedvorstand eine Weihnachtsfeier für die Kinder aus der dritten bis fünften Schwimmstunde und einen weiteren Besuch der Freilichtbühne im nächsten Jahr- Besucht werden soll dabei das Theaterstück „Biene Maja“.
Wo das Pfingstzeltlager im nächsten Jahr stattfinden wird, ist noch nicht geklärt.

Auch der Vorstand führte Wahlen durch. Langjährige Mitglieder wurden für ihr Arbeit geehrt und neue Gesichter wurden zum Vorstand dazugefügt.

Zum Schluss wurde bekanntgegeben, dass das Training für die Wintersaison am 12. beziehungsweise 14. Oktober starten wird.

Zelten in Natzungen

In diesem Jahr wurde das Pfingstzeltlager in Natzungen ausgerichtet, und zwar unter dem Motto “Dorfleben- einfach tierisch!“.

Zelten unter freiem Himmel für drei Tage. Spielen, Basteln, Schwimmen, Süßigkeiten essen- das war Pfingsten für über 100 Kinder unserer Ortsgruppe. Insgesamt übernachteten sogar 500 Teilnehmer auf den Wiesen gegenüber unseres neu gebauten Vereinsheimes.

Jede Ortsgruppe richte sich auf der Pferdekoppel ein und stellten ihre Schlafzelte auf. In den großen Mannschaftzelte wurde alles für das gemeinsame Einnehmen der Mahlzeiten vorbereitet und Sitzgarnituren wurden herangeschafft.
Ganz nach dem Motto wurden Hüpfburg, Bullenreiten und die Disco aufgebaut. Bastelzelte und Freibad wurden besucht. Auf dem Spielplatz wurde gekickt und zwischen den Zelten Verstecken gespielt.
Am Abend gab es dann noch eine Nachtwanderung auf den Feldwegen rund um Natzungen und nach all dem Erlebten zogen sich die Kinder schließlich müde in ihren Schlafsack zurück.

Statt einer „Stadtralley“ gab es dieses Jahr eine „Dorfralley“. In mehreren Kleingruppen ging es durch den Ort. Hier waren verschiedene Stationen aufgebaut, rund um das Thema Dorfleben, die man durchleben und bearbeiten musste. All dies brachte Punkte, die man braucht, um am Ende zur besten Kleingruppe gekürt zu werden.
Bei der Lagerolympiade dachte sich jede Ortsgruppe eine Aufgabe für die umherziehenden Gruppe aus. Kühe wurde gemolken und brennende Häuser gelöscht.

Es war ein aufregendes Wochenende, das noch lange im Gedächtnis der Teilnehmer bleiben wird, und schon jetzt freuen sich alle auf das Pfingstzeltlager im nächsten Jahr.

Vereinsheim zum Jubiläum

DLRG Natzungen leistet mehr als 1500 Stunden Eigenleistung!

Zum 50. Geburtstag konnte unsere Ortsgruppe unser eigenes Vereinsgebäude einweihen. Das Gebäude war in den letzten drei Jahren mit großzügiger Unterstützung und vielen Eigenleistungsstunden errichtet worden. Nun konnte es an einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit vorgestellt und eingeweiht werden.

Vor 50 Jahren hatte im Zusammenhang mit dem Bau eines Hallenbades in Natzungen auch die DLRG hier Fuß gefasst. Zunächst bildeten 1973 einige Erwachsene, die auf diesem Weg das Schwimmen erlernten, eine DLRG-Gruppe. Seit 1978 wird der Schwerpunkt mit der damals geschaffenen DLRG-Jugend bis heute auf die Kinder- und Jugendarbeit gelegt. So entwickelte sich eine Ortsgruppe, die mit inzwischen 616 Mitgliedern aus dem gesamten Stadtgebiet Borgentreich und den benachbarten Städten die derzeit größte DLRG Ortsgruppe im Kreis Höxter ist. Neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung kamen im Laufe der Jahre Aufgaben im Wasserrettungsdienst, Boots- und Sanitätswesen sowie im Zivil- und Katastrophenschutz dazu. Damit ist die DLRG Ortsgruppe Natzungen als Hilfsorganisation da, wenn es darum geht, für Badegäste an den heimischen Seen oder der deutschen Küste Sicherheit zu gewährleisten sowie bei Hochwasser oder anderen Notlagen ehrenamtlich zu helfen.

In seiner Begrüßung zum Vereinsjubiläum und der Einweihung des Vereinsgebäudes am ersten Maiwochenende ging der Vorsitzende der Natzungen Wasserretter, Christoph Dierkes, auf die Hintergründe zum Vereinsbau ein. So war das mit den vielen Aufgaben zusammengekommene Material - von den üblichen Vereinsunterlagen über Ausrüstung für die Jugendarbeit oder den Wasserrettungsdienst bis zu Rettungsbooten und Einsatzfahrzeug - ein Grund für die Entscheidung, ein eigenes Vereinsgebäude zu schaffen. Erste Ideen dazu gab es bereits 2013, konkret wurde es dann aber ab 2018. Mit großzügiger Unterstützung durch die Stadt Borgentreich, durch den Bundesverband der DLRG und vor allem durch das Programm des Landes NRW „Moderne Sportstätten 2022“ konnte das Projekt angegangen und ohne Verschuldung des Vereins realisiert werden. Insbesondere der damalige Bürgermeister der Stadt Borgentreich, Rainer Rauch, ermutigte den Vorstand zum Bau eines Vereinsheims, zeigte Finanzierungsmöglichkeiten auf und versprach die Unterstützung durch die Stadtverwaltung. Das dabei mehr als 1500 Stunden durch die Mitglieder in Eigenleistung geleistet wurden, hob Dierkes besonders hervor. „Das sind die offiziellen Stunden, die wir notiert haben. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen“, erläuterte der Vorsitzende, der selbst in unzähligen Stunden Hand anlegte. Das Engagement der Rettungsschwimmer würdigten auch der stellvertretende Landrat Werner Dürdoth und Bürgermeister Nicolas Aisch. Während Dürdoth die Verbundenheit des Kreises zum Ausdruck brachte, erklärte der Bürgermeister, dass man stolz darauf sei, eine so aktive DLRG im Stadtgebiet zu haben. Daher sei die versprochene Unterstützung mit einem Ratsbeschluss 2019 zur Bereitstellung des Grundstücks und mit Leistungen des Bauhofes gern und selbstverständlich umgesetzt worden. Auch der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes der DLRG und Bezirksvorsitzende im Hochstift Paderborn, Achim Sandmann, freute sich, dass die Rettungsschwimmer aus Natzungen die DLRG auch im ländlichen Bereich sichtbar machen.

Dass die Leistungen der DLRG Natzungen anerkannt werden, machten auch die Gäste aus dem Dorf, die Natzunger Vereinen, die benachbarten DLRG Ortsgruppen, die Feuerwehren, das Deutschen Roten Kreuz und viele weitere deutlichen. Alle konnten dann miterleben, wie sich die Ortsgruppe bei den vielen fleißigen Helfern mit der Einladung zum Besuch eines Thermalbades und, passend zum Anlass, einem Zollstock mit DLRG Logo bedankte. Besonders geehrt wurden für die bisher geleistete, langjährige Vereinsarbeit und den unermüdlichen Einsatz für den Vereinsbau zwei Mitglieder der Ortsgruppe: Simon Tewes wurde mit dem Verdienstzeichen der DLRG in Silber ausgezeichnet, Vorsitzender Christoph Dierkes erhielt das Verdienstzeichen der DLRG in Gold.

Das Gebäude wurde anschließend durch Gemeindereferent Matthias Hein gesegnet und eingeweiht. „Wasser ist Lebensquell und bietet Möglichkeiten für Spiel, Spaß und Freizeitgestaltung, gleichzeitig ist das nasse Element oft verantwortlich für Tod und Zerstörung.“ Gerade durch die Aufgaben, denen sich die DLRG stellt, wird diese Ambivalenz des Elements Wasser, mit dem er das Gebäude segnete, deutlich, so Matthias Hein. Die Gäste konnten sich im Vereinsheim mit Fahrzeughalle, Seminar- und Besprechungsraum sowie zweckmäßigen Sanitärräumen umsehen und genossen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen, Grillwurst und Getränken. Für Unterhaltung der Kinder und jung Gebliebene standen eine Hüpfburg sowie eine Schmink- und Batikecke zur Verfügung. Weiter gab es eine Ausstellung mit Einsatzbekleidung in der Entwicklung der vergangenen Jahre sowie den Wasserrettungsboote und des Einsatzfahrzeugs der DLRG.

Digitalförderung des Landes NRW

Sportvereine in NRW konnten Unterstützung bei Anschaffungen im Bereich der Digitalisierung erhalten. Das Land NRW stellte insgesamt 30. Millionen € zur Förderung der „Digitalisierung des Breitensports“ zur Verfügung.
Für den Kreis Höxter standen 400.000 € bereit.

Mit Beendigung des Antragsverfahrens haben sich 106 Sportvereine mit einer Gesamtmenge von 467.330€ beteiligt- und wir waren dabei!
Mithilfe der Förderung haben wir ein digitales Schließsystem inklusive Tür und Fensterkontakte, digitale Heizungssteuerung sowie ein Soundsystem für den Schulungsraum erworben. Um unser neu gebautes Vereinsheim weiter auszustatten.

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